als laura zu sich kommt, findet sie sich in einem kahlen büroraum wieder. ein mann stellt ihr seltsame fragen, auf die sie keine antworten weiß. irgendetwas ist geschehen, aber ihre erinnerung ist lückenhaft. und wer ist der mensch auf dem foto, das sie angeblich geschossen hat?

die welt um sie herum scheint irgendwie fremd geworden zu sein und als sie nach hause kommt, wird sie mit einer neuerlichen düsteren wendung ihres schicksals konfrontiert. das geheimnis scheint irgendwie mit ihrer leidenschaft fürs fotografieren zusammenzuhängen. um so schlimmer also, daß sich ihre geliebten bilder auf seltsame weise verändern...

lauras bilder ist eine parabel, die sich auf der einen seite mit der subjektiven wahrnehmung der realität, auf der anderen mit der scheinbaren objektivität von fotografien beschäftigt. die grenzen zwischen betrachter und betrachtetem verschwimmen allmählich und lassen irgendwann nicht mehr erkennen, was einbildung und was wahrheit ist.